Gutes Trinkwasser

Als Techniker und gleichzeitig lebenslang Interessierter an giftarmer Ernährung, sowie an den generellen Gesundheitsaspekten von Wasser, habe ich dieses Thema beleuchtet und die am ehesten in Frage kommenden Lösungen hier komprimiert erklärt und verglichen. Zum einen ist mir der Aspekt wichtig, mein Trinkwasser daheim mit gutem Gewissen trinken zu können, egal welche Qualität am Hausanschluss ankommt und zum anderen soll der Wartungsaufwand möglichst gering und der kompfort möglicht hoch sein. Das führt zu dem Ergebnis, dass mit der Umkehrosmose die höchste Reiniung gewährleistet wird. Bei höchsten Qualitätsansprüchen, bedarf es mindestens 3 Kartuschen (1 x Kombifilter (bis zu 5 stufig in einer Kartusche), 1 x Umkehrosmese-Membran und 1 x Mineralisierung), die unterschiedlichen Wechselinterwallen unterliegen. Den Durchfluss von 2 Liter/Minute halte ich für komfortabel für den Alltagsgebrauch und die Nachmineralisierung soll zu einer Anhebung des pH-Wertes auf idealer Weise zwischen 7 und 7,8 liegen. Da viele Umkehrosmosesysteme diese Vorgabe nicht erfüllen (entweder keine Mineralisierung oder zu basisch pH-Wert > 8), zeige ich unten, unter der Überschrift „Der richtige ph-Wert“, auch eine Lösung für die manuelle Nachmineralisierung auf.

Gutes Trinkwasser mit Umkehrosmose

Mit diesem Beitrag möchte ich dich dabei unterstützen, etwaige Hemmnisse zu überwinden, um eine eigene Trinkwasseraufbereitung auf höchstem Niveau bei dir zu installieren. Vielleich geht es dir ähnlich, dass du aufgrund der zahlreichen Möglichkeiten und unterschiedlichsten Meinungen zum Thema gesundes Trinkwasser von Professoren, Doktoren, Spezialisten, Herstellern, Lieferanten usw. du so verunsichert bist, dass du es ganz bleiben lässt?

  1. Das richtige System 
  2. Guter Geschmack 
  3. Notwendige Wartungen 

Für mich stand im Vordergrund für dieses Vorhaben (da mir die Qualität von Leitungswasser nicht als gutes Trinkwasser genügt), dass es nicht mehr zeitgemäß ist, Wasserkisten zu schleppen, wenn ich ohne großen regelmäßigen Aufwand Trinkwasser von höchster Qualität selber aufbereiten kann. Außerdem ist auch bei Mineralwasser nicht immer garantiert, dass dieses höchsten Qualitätsanforderungen entspricht, was verschiedene Tests und Analysen immer wieder bestätigen. Das Mineral- oder Tafelwasser aus Plastikflaschen enthält z. B. häufig die Chemikalien BPA und Phthalat, die nachweislich gesundheitsschädlich sind.

Umkehrosmose vs Kohleblockfilter

Umkehrosmosesysteme haben den Vorteil gegenüber Kohlefiltern, dass diese erfolgreicher beim Entfernen gelöster anorganischer Schadstoffe und Schwermetalle wie Mineralien, Salze, Antimon, Arsen, Asbest, Barium, Beryllium, Cadmium, Chrom, Kupfer, Fluorid, Quecksilber, Nickel, Nitrate, Selen, Sulfat, Thallium und anderer Schadstoffe sind bzw. solche um mehr als 99,9% entfernen.

Kohleblockfilter können Partikel von 50 Mikrometer (μm) bis 0.5 μm Größe und damit auch einige große, gefährliche Mikroorganismen wie Giardia und Cryptosporidium entfernen. Die meisten Viren aber sind zu klein, um durch Kohle entfernt zu werden, da sie laut der University of Oregon normalerweise zwischen 20 und 400 Nanometer groß sind. Kohlefilter können durch die Ergänzung von Komponenten für die Chemische Absorption in der Filterwirkung verbessert werden, was ich hier aber nicht weiter ausführe.

Nachhaltigkeit

Die eigene Aufbereitung aus Leitungswasser ist deutlich nachhaltiger als Wasser in Flaschen zu kaufen (CO2-Äquivalent von Leitungswasser wird mit 203 g/l und Leitungswasser mit 0,35 g/l gewertet 1), für den Betrieb meiner Umkehrosmose mit einer 60 Watt-Pumpe und einem Standby-Verbrauch von 1,7 Watt und unserem etwaigem Trinkwasserbedarf führt mit etwa 15,42 kWh/Jahr zu zusätzlichen 8.87 g/l. >>>Von dem Thema, dass es Konzerne gibt, die unserer Menschheit das Menschenrecht auf Wasser absprechen, zumindest in den Ländern in denen ihnen so etwas gewährt wird, möchte ich hier gar nicht reden – das wäre aber natürlich auch ein guter Grund um auf gekauftes Mineralwasser zu verzichten.<<<  

Umkehrosmose / eigene Erfahrungen

Nach langen Recherchen, habe ich mir nun endlich eine Premium-Wasserfilteranlage (Umkehrosmose, engl. reverse osmosis (RO)) zugelegt. Lange habe ich überlegt, ob nicht eine „halbherzige Lösung“, durch relativ einfache Filterung mit Aktivkohle-Blockfiltern o. ä., genügt. Da aber nur ein Bruchteil von mehr als 600 Schadstoffen (von Nanoplastik und Medikamenten-Rückständen mal ganz zu schweigen) in unserem Trinkwasser überhaut analysiert werden, habe ich mich für die RO-Anlage entschieden. Die Anlage ist von einem chinesischen Hersteller, der sein Produkt international, aber eigentlich an Wiederverkäufer veräußert. In Ländern wo das Leitungswasser gechlort wird, ist eine eigene Filterung eigentlich unabdingbar.

Nach 3 Jahren Betriebsphase, bin ich noch immer vollkommen überzeugt, dass meine Entscheidung die richtige war. Im Vergleich zum Sortiment in Deutschland habe ich aus China ein Premium-Wasserfiltersystem bekommen, welches mit einem kombiniertem 4fachfilter und einer zusätzlichen Umkehrosmose-Kartusche eine äußerst wartungsarme Variante eines RO-Systems darstellt. Die beiden runden Einschübe auf dem Foto stellen die Filter- und RO-Kartusche dar, diese lassen sich mit einer halben Umdrehung entnehmen. Die Anlage ist ROHS-Zertifiziert, wodurch eine gewisse Sicherheit gewährleistet ist, dass hier auch lebensmittelechte Kunststoffe verwendet wurden (zur Information die Verbindungsleitungen sind aus Polyethylen (PE), was bereits seit mehr als 10 Jahren in der modernen Hausinstallation zur Trinkwasserversorgung zum Einsatz kommt).  

Die Installation war relativ einfach. Im Paket war eine Zweiwege-Armatur (für kaltes Leitungswasser und gefiltertes Wasser) dabei, die ich zusätzlich zu der herkömmlichen Armatur an der Spüle montiert habe. Es gibt hier aber auch Dreiwege-Armaturen, die eingesetzt werden können, um den vorhandenen Wasserhan zu ersetzen und nicht mit 2 Armaturen zu arbeiten. Mit dem beiliegendem Montagesatz und etwas Werkzeug, konnte ich die komplette Installation bewerkstelligen. Durch öffnen der Armatur für gefiltertes Wasser, springt die Pumpe an und geht beim Schließen aus.  

Das Wasser ist geschmacklich sehr gut, vergleichbar mit stillem Black Forest, was bisher unsere Mineralwassermarke war. Auch haben wir diverse stille Wasser einem Geschmackstest unterzogen. Hierbei befinde ich, dass mein zuhause gefiltertes Wasser auf gleichem Niveau einiger weniger gering mineralisierter Mineralwasser liegt, also mit den besten vergleichbar ist. Natürlich nutzen wir das Wasser auch zum Kochen und um Tee und Kaffee zuzubereiten.

Mit der RO-Anlage entfallen für unseren Haushalt monatlich ab sofort etwa 10 Kisten Wasser. So sparen wir etwa 700,- € im Jahr und unser Carbon-Footprint sinkt um etwa 280 kg/Jahr. Das entspricht etwa 450 kWh Strom unseres Bundes-Strommixes. 


Ich empfehle eine Anlage mit einem Durchfluss von 800 GPD = 2,1 Liter/Minute (oder mehr). Es ist bereits sehr komfortabel, wenn der Wasserkrug innerhalb von 30 Sekunden gefüllt wird. Bisher habe ich nur einen Anbieter auf Amazon Deutschland gefunden, der Mineralisierungskartuschen anbietet, die hinter eine Umkehrosmoseanlage geschaltet werden können und die für eine Anhebung des pH-Wertes auf etwa 7,5 sorgen sollen.


Wasserqualität


Für den World Water Development Report der Weltkulturorganisation Unesco 2) von 2003, haben Experten u. a. die Wassserqualität in 122 Ländern beurteilt. Als zweitschlechtestes EU-Land landete Deutschland in der Aufstellung der Vereinten Nationen immerhin noch auf dem 57. Rang. Die drei Spitzenplätze nehmen wenig überraschend Finnland, Kanada und Neuseeland ein. Doch dahinter, auf Rang vier, folgt schon Großbritannien, das lange Zeit für die starke Verschmutzung der Themse gerügt wurde. Mit dem Report warnt die UNO vor einer dramatischen Wasserkrise, auf welche die Menschheit nach Einschätzung der Fachleute zusteuert.

Filterstufen (Bsp. Kartusche 1: Kombifilter 4 Stufen, Kartusche 2: RO-Membran: 0,0001 μm Mikrometer)

Frist für Filterwechsel

Nach Herstellerangaben wird ein Wechsel der Filterkartusche 1 (Kombifilter) zumeist nach 6-12 Monaten und der Kartusche 2 (RO-Membran) nach 18-24 Monaten empfohlen. In Deutschland gilt nach dem Stand der Technik eine 6-Monats-Wechselfrist für den mehrstufigen Filter, welche sich aus gesetzlichen Vorgaben bzw. technischen Standards begründet. Danach sollen Filter in Sanitärinstallationen in Deutschland und Europa generell nach spätestens 6 Monaten gewechselt werden (DIN 1988 und Nachfolge-Normen). Ein längerer Betrieb bedeutet ein höheres Risiko, dass Bakterien durch den Aktivkohlefilter durchwachsen könnten. Zudem sollte der maximale Durchsatz in Liter über den Einsatzzeitraum (entsprechend der Herstellerangaben), insbesondere bei Filtern ohne RO-Membran, nicht überschritten werden, da dann eine Rückhaltung gelöster Stoffe (Kupfer, Blei, Pestizide, Arzneimittelrückstände,…) nicht mehr gesichert ist. 


RO-System mit Speicher

Ein RO-System mit Speicher hat den Vorteil, dass es ohne Pumpe und Strom auskommt, da dieses System den Druck des Leitungswasser nutzt, um das Wasser durch die Membran zu befördern. Nachteilig ist allerdings, dass diese Systeme anfälliger für eine Verkeimung sind. 


RO-System im Durchlauf ohne Speicher

Eine Alternative wäre auch ein RO-System, welches nach dem Durchlaufprinzip arbeitet und dabei ohne Speicher auskommt. Als Nachteil ist hierbei aber in Kauf zu nehmen, dass der Wasserdurchfluss sehr gering ist, sodass im gewöhnlichen Tagesablauf ein langsames Zapfen eine gewisse Einschränkung bedeutet (z. B. beim Füllen der Kaffeemaschine oder des Kochtopfs…) 

RO-System Tischgerät

Eine Alternative wäre auch ein RO-System, welches mit Pumpe und einem Wassertank, quasi wie ein Kaffeeautomat arbeitet. Auch diese Geräte gibt es mit Kombifiltern, was bei herkömmlichen Geräten sonst ein Hemmnis darstellen kann, wenn zu viele Filter regelmäßig zu ersetzen sind. Vorteil ist hierbei sicherlich, dass kein Installationsaufwand notwendig und auch die Gefahr einer Undichtigkeit, lediglich auf die Füllmenge des Gerätes beschränkt ist. Ein regelmäßiges Desinfizieren einer solchen Anlage ist jedoch notwendig.

Remineralisierung von Osmosewasser

Grundsätzlich kann Osmosewasser z. B. durch eine nachgeschaltete Mineralisierungs-Patrone, wieder mit Mineralien versetzt werden. Ob Mineralien ein wichtiger Bestandteil von gesunden Trinkwasser sind, ist zwischen Wissenschaftlern ein großer Streitpunkt. Die einen vertreten die These, dass mineralisiertes Wasser wichtig seit, um den Organismus mit der notwendigen Menge an Mineralien zu versorgen, die anderen erachten, dass die Mineralien durch Nahrung aufgenommen werden müssen und insbesondere stark mineralisiertes Wasser dazu führt, dass das Trinkwasser nicht mehr seiner eigentlichen Aufgabe nachkommen kann, um die Reinigungs- und Transportprozesse im menschlichen Organismus gut erfüllen zu können.


Der richtige ph-Wert

Anthony William schreibt hierzu und auch das kann ich aufgrund meiner langzeit Selbsttests empfehlen, das für gutes Trinkwasser auf einen pH-Wert von größer 7 und kleiner 8 geachtet werden soll (in einem der Bücher schreibt er 7,8 wäre optimal) und ein Spritzer Zitronensaft es zum idealen Trinkwasser macht. Da ich unter anderem auch lange Zeit mit starken Sodbrennen zu tun hatte, bin ich der Empfehlung gefolgt und hebe seit mehr als 12 Monaten den pH-Wert meines Osmosewasser durch den Zusatz von etwa 200 mg (Messlöffelgröße) je Liter mit 2/3 Natron (Natriumhydrogencarbonat) und 1/3 Magnesium (Tri-Magnesium-Dicetrat) auf einen Wert von etwas über 7 an.
Mittlerer Weile, gibt es Mineralisierungs-Kartuschen, die nach einer Osmoseanlage installiert werden können und welche in etwa für einen ph-Wert von 7,5 sorgen sollen – früher hieß es, dass durch die Nachmineralisierung einer Kartusche ein zunächst sehr hoher und mit der Zeit immer niedriger werdender pH-Wert bereitgestellt werden würde – eine solches Produkt werde ich demnächst testen, da dies natürlich für den optimalen Komfort sorgt.
Ich bin nun auch davon überzeugt, dass weder die Seite die starke Mineralisierung für richtig hält, noch die Verfechter von völlig entmineralisierten Wasser, richtig liegen. Es stimmt zwar, dass die Gründe von gering mineralisierten Wasser für eine gute Reinigung des Körpers sehr glaubhaft mit dargelegt werden können, jedoch wird dabei außer Acht gelassen, was der Körper damit macht. Trinke ich leicht saures Wasser oder zu alkalisches Wasser, so muss der Körper immer für einen Ausgleich sorgen, da der Großteil des Wassers, welches wir zu uns nehmen, in die Blutbahn gelangt und dort der pH Wert (zwischen 7,35 und 7,45) nur wenig schwanken darf (Der pH-Wert des Blutes liegt bei 7,4. Ein Mensch kann nur wenige Minuten überleben, wenn sein Blut-pH auf 7,0 absinkt oder auf 7,8 ansteigt – www.medipee.com). Damit Wasser dem Körper zur Verfügung steht, muss es den Magen schnell passieren, denn die Wasseraufnahme findet zum größten Teil im Darm statt. Etwa 65 Prozent unseres Trinkwassers sind es, die im Dünndarm mittels Osmose durch die Darmwand absorbiert werden und so ins Blut und in die Zellen gelangen.


TDS-Wert

TDS steht für “Total Dissolved Solids”. Der TDS-Wert gibt die Summe der in einer Lösung gelösten Feststoffe an. In der Regel handelt es sich dabei um Messungen an Wasser. Feststoffe sind beispielsweise Salze, Mineralien und Metalle. Deren Gesamtmenge im Wasser wird in ppm angezeigt (parts per million = Teile pro 1 Million Teile). Die Quantifizierung in ppm kann aber auch in Mikrosiemens (μS) erfolgen. Da gelöste ionisierte Feststoffe die Leitfähigkeit einer Lösung erhöhen, kann diese vom TDS-Messgerät gemessen werden. Der Wert wird daher auch als Leitfähigkeit des Wassers bezeichnet 3).

Möchte man den TDS-Wert seines Osmosewassers wieder etwas anheben, so genügt bereits ein Tropfen einer gesättigten Salzlösung (z. B. naturreines Kristallsalz – ohne Jod und Fluorid). Meine Messungen zum TDS-Wert ergaben, dass dieser beim Leitungswasser dem von meiner Kommune veröffentlichten Wert von 170 μS/cm entspricht (was bereits ein guter Wert ist und sicherlich im Vergleich zu vielen anderen Wassernetzen in Deutschland, zu dem Bereich der besseren kommunalen Wasserqualitäten zählt). Das Osmosewasser aus meiner Anlage kommt auf 5 μS/cm. 


pH-Wert 4)

Die Konzentration von H+-Ionen bestimmt, ob das Wasser sauer (unter 7) oder basisch (über 7) ist, wobei 7 einen neutralen pH-Wert darstellt. Das „Potenzial von Wasserstoff“ wird oft irrtümlich als „das Potenzial von Wasserstoffgas“ bezeichnet. Der pH-Wert ist jedoch nicht mit gelöstem H2-Gas >>im Wasser<< verbunden.

Nachstehende Tabelle gibt eine Übersicht der Konzentration von H+-Ionen, was nicht mit H2-Molekülen (im Wasser gelöster gasförmiger Wasserstoff) gleichzusetzen ist


Gesundes Wasser

Gesundes Trinkwasser sollte nach Möglichkeit einen hohen Reinheitsgrad besitzen, also möglichst keinerlei Schwermetalle, Pestizide/Herbizide und -rückstände, desinfizierende Substanzen wie Chlor und Chlorverbindungen, Medikamentenrückstände, Kalk, Mikroplastik, Bakterien, Parasiten, organische Verbindungen, Partikel und Schwebeteile aufweisen.


Lebendiges Wasser

Dem Wasser noch mehr als den uns heute als wissenschaftlich belegbare Eigenschaften zuzusprechen, wird nicht selten belächelt und schnell in die Esoterik-Schublade geschoben. Dennoch gibt es zahlreiche beeindruckende Versuche und Beispiele, wodurch offensichtlich ein Nichtvorhandensein weiterer wissenschaftlich noch nicht erklärter Eigenschaften ausgeschlossen werden kann.

Das Trinkwasser aus der Leitung hat nicht mehr viel mit unberührten Quellwasser oder Gebirgsquellwasser gemein. Die Veränderungen in der physikalischen Wasserstruktur  sollen einen deutlichen Einfluss auf die Lösungsfähigkeit und natürliche Vitalität des Wassers haben. Es wird daher in Fachkreisen zu gesundem Wasser häufig auf Verfahren verwiesen, die eine Belebung, Energetisierung oder Reinigung von negativen Informationen des Wassers bezwecken sollen z. B. durch Belebungsverfahren wie Levitation nach Wilfried Hacheney oder Verwirbelung nach Viktor Schauberger. Durch die Umkehrosmose wird das Wasser unter hohem Druck durch kleinste Poren in der Membran gepresst, wodurch m. E. bereits eine umfassende Verwirbelung und somit, ich nenne es mal „energetische Reinigung“ gegeben sein sollte. 

Sehr beeindruckend finde ich zu dem Thema die Forschungsarbeiten, um Informationen im Wasser sichtbar zu machen, die Dr. Masaru Emoto in seinem Buch „Die Botschaft des Wassers“, durch Beschreiben von verschiedensten Kristallfotografien aus gefrorenem Wasser verschiedenster Herkunft und Behandlung, darstellt.

Die Krankheit beginnt im Mikrobiom

In ihrem Buch „Das Mikrobiom“ erklärt Dr. Chutkan sehr anschaulich und an vielen Beispielen ihrer Patient*innen, wie wichtig ein gut funktionierendes Mikrobiom für unsere Gesundheit ist. Insbesondere der Zusatz von Chlor beugt zwar einer Verkeimung von u. a. Leitungswasser vor, jedoch wirkt es in unserem Organismus kontraproduktiv auf unsere Gesundheit. Auch Jod, Fluor und Antibiotika sind Substanzen mit antimikrobiellen Wirkungen, die dauerhaft unserem Körper Schaden zufügen und diese Substanzen sind nun einmal auch in unserem Trinkwasser. 
Im Hinblick auf die schnelle Hilfe bei Magen-/Darm Problemen, hat auch dieses Buch mir geholfen und es beinhaltet einige gute Ansätze. Ein riesen Hype hat dieses Thema ausgelöst, jedoch hilft es in erster Linie nur den Anbietern von Probiotika – nicht zu leugnen dass diese auch ihre Wirkung haben aber nur temporär und eben nicht nachhaltig. Durch das Studium der Bücher von AW, habe ich am eigenen Körper erfahren, was es bedeutet, die Probleme wirklich an der Wurzel anzupacken.

Kinderbuchtip: 

Die geheimnisvolle Sprache des Wassers
https://www.wasserforschung.de/files/emoto_kinderbuch.pdf
Ich weise darauf hin, dass die Wasser-Energetisierung wissenschaftlich nicht anerkannt ist – bitte verschaffe dir selbst einen Eindruck zu diesem Thema.

Diesen Sachverhalt halte ich in Verbindung mit den dem Thema gesundes Trinkwasser für äußerst wichtig, da in einigen Ländern Chlor dem Leitungswasser zugesetzt wird und in einigen Ländern der Einsatz sogar vorgeschrieben wird.  

1) Quelle: GUTcert-Studie zur CO2-Bilanz eines Liters stillen Mineralwassers aus der Glasflasche
2) Aus SPIEGEL ONLINE – 5. März 2003
3) https://www.osmofresh.de
4) Randy Sharpe, der Zusammenhang zwischen gelöstem H2 ph-Wert und Redoxpotential

Weitere Quellen:
Wasser vom Reinsten, Dr. med. Barbara Hendel, ISBN 3-9808408-1-6
Wasser & Salz, Dr. med. Barbara Hendel und Peter Ferreira, ISBN 3-00-008233-6
Wasser die gesunde Lösung, F. Batmanghelidj, ISBN 3-924077-83-5
Dr. Masaru Emoto, Die Botschaft des Wassers, ISBN 978-3-86728123-2
Säure-Basen-Einkaufsführer, Dr. med. Michael Worlitschek, Peter Mayr, ISBN: 3-8304-2053-6
Das Mikrobiom, Dr. Robynne Chutkan, ISBN: 978-3-946566-22-9

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